Hey, ich bin Beate
„Kunst verbindet – geht in Dialog – Innen und Aussen“
Beate Münch


Wie und wann ich zur Kunst kam
Gehörst du wie ich zur Generation X (1965 – 1980)?
Diese Zeit war geprägt von „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“, immer höher, schneller, weiter.
Wir haben gelernt unsere Bedürfnisse und Wünsche zurückzustellen, körperlichen und emotionalen Schmerz zu unterdrücken, Trauma und Trauer mit uns selbst auszumachen.
Mit meiner Geschichte möchte ich dich inspirieren und dir zeigen, daß es auch für dich einen anderen Weg gibt, damit du DICH leben kannst.
In den 1980er Jahren, eine Zeit voller Durchbrüche und Wendepunkte, dem ersten CD-Player, Punks und dem Mauerfall, habe ich nach der Scheidung meiner Eltern allein mit meiner Mutter in der Großstadt gelebt. Sie hat immer Vollzeit gearbeitet.
Meine Bedürfnisse und Wünsche hat sie nicht gesehen. Im Alltag stand ihre Arbeit und ihre Alkoholsucht im Vordergrund. Ich mußte früh selbständig werden, mich um den Haushalt kümmern, mich selbst versorgen und mich dabei verbiegen, um es ihr immer wieder recht zu machen.
Das verbiegen darfst du hier wörtlich nehmen. Mein Rücken hat gelitten und ich brauchte eine OP. Diese OP war für mich der 1. Schritt zu einer besseren Lebensqualität, raus aus der Enge zu Hause, rein in die Freiheit.
1990 habe ich vier Monate im Krankenhaus verbracht und danach noch 6 Monate zu Hause, bevor ich mein Studium begonnen habe.

There are no rules.
Helen Frankenthaler
That is how art is born,
how breakthroughs happen!
Der Studienabschluss hat mich in den Großkonzern geführt. Für mich hat es sich bald wieder nach Enge und verbiegen angefühlt. Denn ich habe meistens Arbeiten durchgeführt, die ich hinterfragt habe und war gefangen in Hierarchien und veralteten Strukturen. Wenn ich abends nach der Arbeit zu Hause war, habe ich oftmals stundenlang geweint, weil ich nicht wusste, wohin mit meinem Stress, meiner Unzufriedenheit. Außerdem habe ich mich gefragt, was ist falsch? Die Arbeit oder ich?

Ich musste etwas verändern. Eines morgens habe ich mir Farbe und Leinwand gekauft und mein erstes Bild gemalt. Mit Worten kann ich gar nicht beschreiben, WIE FREI ich mich beim Malen gefühlt habe, das erste Mal seit vielen Jahren. Ganz zu schweigen von der tiefen inneren Ruhe, die ich in mir gespürt habe. Ich war „zu Hause“ angekommen. Ich erinnerte mich daran, dass diese Künstlerin schon sehr lange in mir steckte. Nun darf sie raus, seit mehr als 20 Jahren. ENDLICH schreit meine Seele. Die Kunst war mein 2. Schritt in die Freiheit.
Im wahrsten Sinne des Wortes war ich „angefixt“ vom Malen und wollte mehr davon. Meine Werke stehen genau für diese Freiheit, sich nicht mehr zu verbiegen, sich selbst zu leben, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und bei sich anzukommen.
Die Arbeit im Großkonzern und das noch nicht ganz ausleben meiner Bedürfnisse haben mich 2022/2023 in den Burnout gebracht.
Diese Zeit, in der ich physisch und psychisch so erschöpft war, das selbst Zähneputzen anstrengend war, hat mir gezeigt, was wirklich wichtig ist:
MICH leben! Mit all meinen Bedürfnissen und Wünschen und in meinem ganz eigenen Rhythmus.
Schritt für Schritt habe ich mich selbst aus dieser Phase wieder rausgeholt.
Am meisten hat mir dabei das Malen geholfen. An manchen Tagen waren es nur ein paar Minuten und dann auch wieder längere Zeit. Malen ist für mich empowernd und heilsam.


Wenn du dich dich immer wieder eingeengt fühlst, deine Bedürfnisse zurückstellst und Schmerzen immer wieder unterdrückst, will ich dir mit meiner Geschichte zeigen, daß es auch für dich möglich ist, dich aus alten, festgefahrenen Strukturen zu befreien damit du DICH leben kannst.
Ich will dich durch meine Kunst inspirieren und dir Mut machen für deine Bedürfnisse loszugehen, dich daran erinnern, daß das alles für dich möglich ist und jetzt schon mit dir das Gefühl von Freiheit teilen, während du deinen eigenen Weg gehst. Diese Befreiung, mich leben, auf meine Bedürfnisse achten, fließt alles in meine Kunst mit ein.
Fun Facts
Hier ein paar Fun Facts, die du dich bestimmt noch nicht über mich wusstest:
- mit vier Jahren habe ich eines meiner ersten Bilder direkt auf die Wohnzimmerwand gemalt 😜
- obwohl ich im Schulsport miserabel war, war ich in meiner Studienzeit Fechterin 🤺
- einige Jahre habe ich Saxophon 🎷 gespielt
- ein Stück dunkle Schokolade gönne ich mir täglich 🍫
Noch mehr Fun Facts über mich findest du hier.

Artist Statement
Abstrakte Kunst ist für die autodidaktische Künstlerin aus Mainz die höchste Form der Freiheit. Der kreative Ausdruck ist für sie keine Frage des Wollens, sondern viel mehr des Müssens.
Ihre Werke sind abstrakt expressionistisch. Farbschicht um Farbschicht entsteht ein neues Bild mit dynamischen kraftvollen Farben. Beim Malen lässt sie sich von ihrer Intuition leiten. Dabei vergisst sie Zeit und Raum, ist ganz im Hier und Jetzt. Zu jeder Zeit, kann sich alles nochmal verändern. Das Werk ist frei und im Fluss. Es gibt keine Vorplanung für die Werke. Sie vertraut auf den Prozess. Alle Emotionen werden auf der Leinwand ausgedrückt. Negatives wird in Positives verwandelt durch den Arbeitsprozess. Inspiration findet Münch u. a. in ihrem Inneren und in der Natur, am Meer, wo sie sich genauso frei fühlt wie beim Malen.
Jedes einzelne Werk geht in Dialog mit den Menschen und den Räumen. Es sind Farbexplosionen, die die Seele tanzen lassen. Ihre Werke sind für Menschen, die Wert legen auf Freiheit, Mut, Authentizität und die ihr Leben selbst gestalten.
Sie arbeitet bevorzugt mit Acrylfarben und Strukturpasten, die mit Pinsel und Spachtel aufgetragen werden. Für Akzente kommen Ölpastellkreiden, Buntstifte und Zeichenkohle zum Einsatz.
Sie ist eine bildende Künstlerin aus Deutschland, deren Kunstwerke bei nationalen und internationalen Privatsammlern Anklang gefunden haben. Die kraftvolle Ausdrucksweise soll den Betrachter visuell herausfordern, ihn einladen in die eigene innere Welt einzutauchen und sich der eigenen Stärke bewusst zu werden.
Durch ihre Kunst will sie inspirieren und Mut machen für die eigenen Bedürfnisse loszugehen. Ein Statement, das an die eigenen Werte erinnert. Diese Befreiung, sich selbst leben, auf die eigenen Bedürfnisse achten, fließt alles in ihre Kunst mit ein.