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„Bilder aufhängen leicht gemacht“

alle Werke ©️Beate Münch

In diesem Blogbeitrag bekommst du Tipps wie dir das Bilder aufhängen leichter fällt und du deine Bilder besser in Szene setzt.

Zunächst einmal brauchst du das richtige Werkzeug

  • Bleistift – Bohrer – Wasserwaage – Staubsauger – möglicherweise ein Hammer
  • Jetzt solltest du das Kunstwerk an der Wand positionieren.
  • Sorge dafür, dass genügend Platz um das Bild herum ist, damit dein Kunstwerk genügend „Raum“ hat und seine Wirkung entfalten kann.
  • Markieren die Löcher mit Bleistift an der Wand.
  • In jedem Fall solltest du die Wasserwaage verwenden.
  • Beim Bohren der Löcher, halte das Rohr eines Staubsaugers direkt unter den Bohrer. So vermeidest du den gröbsten Schmutz auf dem Sofa, Sideboard oder Boden.
  • Stecke nun die Dübel in das vorgebohrte Loch (ein Hammer ist hier hilfreich) und drehe die Schrauben in die Dübel.

Wenn du alles richtig gemacht hast, hängt dein Kunstwerk jetzt perfekt an der Wand.

Um deine Kunstwerke noch besser in Szene zu setzen, habe ich die folgende Tipps zusammengestellt:

Tipp Nr. 1 – Einzelne Kunstwerke auf Augenhöhe

Hänge einzelne Kunstwerke immer auf Augenhöhe. Dafür wählst du am besten eine Höhe von 1,60 cm gemessen von der Bildmitte zum Fußboden. Je nach Empfinden und Körpergröße mußt du die Höhe noch etwas anpassen.

Bei Möbelstücken, z. B. Sofas, Kommoden, sollte der Abstand zwischen 10 und 20 cm darüber betragen.

Im Idealfall nimmt das Kunstwerk ca. 2/3 des Möbelstücks ein.

Tipp Nr. 2 – Ein Gesamtbild erschaffen

Zwei oder mehr Bilder wirken immer in Form eine Gesamtbildes. Wenn sie zu weit auseinander hängen, wirken sie verloren. Am besten ist ein Abstand von 5 bis 8 cm neben- oder übereinander.

Tipp Nr. 3 – Galerie Wand

Bei der Gestaltung einer Galerie Wand nimmst du am besten ähnliche Farb- oder Bildthemen oder einheitliche Rahmen. Das können z. B. Schwarz-Weiss-Fotos in schwarzen Rahmen mit weißem Passepartout sein. Wenn du es dagegen sehr lebendig magst, dann greife zu unterschiedlichen Bildern mit unterschiedlichen Farben und Rahmen.

Bei großen und mittelgroßen Kunstwerken wirkt ein Abstand von 5 – 8 cm sehr gut. Bei kleinen Bildern wirkt ein Abstand von 4 – 6 cm besonders gut.

Es gibt noch eine weitere Variante: die Salonhängung oder auch Petersburger Hängung genannt. Sie besteht aus gewolltem „Chaos“ und erlaubt eine große Vielfalt an Bildern. Die einzige Regel, die es hier gibt: so viel wie möglich und so nah beieinander. So kann auch eine ganze Wand von der Decke bis zum Fußboden vollgehängt sein.

Noch ein Extra-Tipp

Du kannst dir eine Vorauswahl deiner Bilder auf Papier zur Probe auslegen. Schneide dafür die Formen der Bilder aus Papier aus und befestige sie mit Klebeband an der Wand. So siehst du vorab die Wirkung und kannst schon entsprechend anpassen, falls es noch nicht die entsprechende Wirkung hat. Somit erleichterst du dir die Arbeit.

Sind die Tipps hilfreich oder hast Du noch Fragen? Dann schreib mir gerne!

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