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Wie ich wurde was ich bin – Künstlerin

Hey, ich bin Beate.

Seit mehr als 20 Jahren ist abstrakte Malerei meine große Leidenschaft. Meine Werke male ich mit ehrlichen Emotionen und kräftigen Farben.

Das was ich beim Malen fühle: Freiheit, Lebendigkeit, Mut und Stärke, das transportiere ich mit meinen Werken. Meine Kunden bezeichnen sie oft als „Kraftwerke“, „Kraftquellen“ für die eigenen 4 Wände. Sie lassen viel Raum für Interpretation und Inspiration. Durch ihre Vielseitigkeit und Komplexität wirken die Werke immer wieder anders.

Mein Stil ist dem abstrakten Expressionismus zuzuordnen. Er ist energiegeladen und facettenreich. Vergleichbar mit keinem, ist meine Kunst geprägt von Einflüssen von Hellen Frankenthaler, Joan Mitchell, Jackson Pollock, Gerhard Richter und Mark Rothko. 

Meine Gemälde erstelle ich mit den qualitativ hochwertigsten und exklusiven Farben und Materialien. 

Ich lebe und arbeite in Mainz. Meine Werke verteilen sich von dort aus in die ganze Welt u. a. Lissabon, London, Rio, Barcelona. Sowohl in internationalen Kunstausstellungen sind sie zu sehen als auch in weltweiten Privatsammlungen zu finden.

Oft werde ich gefragt, wie ich zur Kunst kam … „gar nicht“ antworte ich dann. Denn die Kunst kam zu mir. Meine Mutter war Musikerin. Ihr Vater und ihr Bruder waren beide Maler. In unserer Familie war alles anders. Mit 4 Jahren habe ich mein erstes Bild direkt auf die Wohnzimmerwand gemalt. Schön versteckt hinter einem Sessel, hat es eine Weile gedauert bis es entdeckt wurde. 

Da meine Mutter alleinerziehend war, mußte ich schon früh selbständig werden. Deshalb blieb neben Schule und Haushalt bald keine Zeit mehr zum Malen. Aber bereits zu diesem Zeitpunkt habe ich rebelliert (wenn auch nur innerlich): Denn ich wollte Kunst machen! 

Doch davor gab es noch einen Umweg: ich studierte Sprachen und landete im klassischen Bürojob in einem Großkonzern. So wirklich glücklich war ich damit nicht. Etwas Entscheidendes fehlte mir. In meinem täglichen Umfeld fühlte ich mich unwohl. Ich war engagiert und interessiert an Neuem, habe vieles hinterfragt, aber meine Arbeit war monoton und sinnbefreit. Noch dazu fühlte ich mich fremdbestimmt und ausgebremst von Bürokratie und Hierarchien.

There are no rules. That is how art is born, how breakthroughs happen.

Helen Frankenthaler

Mein Frust und meine Unzufriedenheit wurden von Tag zu Tag mehr und mein innerer Widerstand immer größer. Es ging so weit daß ich körperlichen Schmerzen bekam. An manchen Tagen konnte ich mich kaum bewegen und Migräne war mein ständiger Begleiter. Zum Glück gab es keine körperliche Ursache für die Schmerzen. 

Es mußte sich was ändern, denn so war es kaum noch auszuhalten und ich wollte mir auch in Zukunft noch in die Augen sehen können und meine Werte (Freiheit, Intuition, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit) leben. 

Eines Morgens – es war der 08. März 1998 – bin ich meinem inneren Impuls gefolgt, der mich zurück zur Kunst führte. Noch am selben Tag habe ich mir wieder alle Materialien zugelegt. 

Zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren habe ich mich innerlich frei und unabhängig
gefühlt. Raum und Zeit um mich herum habe ich total vergessen. Ich wollte mich ausprobieren, experimentieren, meine Grenzen selbst setzen. Es folgten freiwillige Nachtschichten an der Staffelei, zahlreiche Kurse, Workshops und ein Kunststudium. Mit der Unterstützung von Coaches habe ich mich weiterentwickelt als Mensch und als Künstlerin. 

Die Kunst hat mir nämlich in jeder Krise (u. a. gesundheitliche Probleme, Scheidung, berufliche Veränderungen) auch wieder positive Energie, Lebendigkeit, Mut, Stärke und innere Freiheit verliehen.

Du hast noch Fragen? Dann schreib mir gerne!

Du bist jetzt neugierig auf meine Kunstwerke?

Freiheit ist ein Pinselstrich!

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