Was ist abstrakter Expressionismus?

Als abstrakten Expressionismus bezeichnet man eine Kunstrichtung in der modernen Malerei, die in den späten 1940er bis frühen 1960er Jahren bekannt wurden. Ihre Hauptrichtungen zeigen sich im Action Painting und der Farbfeldmalerei. Diese beiden Richtungen wurden variiert und die Farben wurden auf den Untergrund (Papier, Leinwand) mit Pinsel, Spachtel, den Handflächen aufgetragen oder auch direkt aus Eimern geschüttet oder aus löchrigen Behältern getropft.
Beim abstrakten Expressionismus ist immer das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger als Regeln, Vernunft und Perfektion.
Unabhängig von der europäischen Entwicklung, entstand in den Vereinigten Staaten das Action Painting mit Jackson Pollock als seinem Hauptvertreter. Er hat die Leinwand auf den Boden gelegt und hat die Farbe darauf tropfen oder rinnen lassen oder schleuderte sie darauf. Es ist eine schnelle und spontane Art der Malerei. Weitere Vertreter in dieser Kunstrichtung sind u. a. Helen Frankenthaler und Max Ernst.
Daneben gibt es noch die Farbfeldmalerei (auch Colorfield painting genannt). Einer ihrer Hauptvertreter ist Mark Rothko. Er hat große, oft monochrome Farbflächen mit fast schon meditativem Charakter erstellt.
Zur amerikanischen Variante des abstrakten Expressionismus gibt es noch die europäische Variante: sie wurde als Informelle Kunst oder Tachsimus bekannt. Tachismus ist abgeleitet vom französischen Wort „la tache“ = der Fleck. Dieser „Fleck“ war der Anfang oder Startpunkt für den Malprozess.
Warum ich den abstrakten Expressionismus und abstrakte Kunst liebe, darüber findest du mehr in diesem Blogartikel.
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